Antidiskriminierungsberatung
AD-Kindel Hessen
Von Diskriminierung sprechen wir, wenn Menschen wegen bestimmter Merkmale benachteiligt oder schlechter behandelt werden als andere oder wenn sie wegen dieser Merkmale ausgegrenzt, beleidigt oder (sexuell) belästigt werden.
Diese Merkmale können sein: körperliche und geistige Behinderungen, chronische Krankheiten, Herkunft, Hautfarbe, Sprache, die sexuelle Orientierung, Alter, Geschlecht, geschlechtliche Identität oder Religion.
Diskriminierung kann überall passieren:
- bei der Arbeit oder der Arbeitssuche
- in der Schule, Ausbildung oder Uni
- in Ämtern (Sozial-, Ausländeramt, Job Center)
- bei der Wohnungssuche
- in der Freizeit, beim Einkaufen oder Sport
- im Bus oder in der Bahn
- ...
AD-Kindel Hessen und die hessenweite Antidiskriminierungsberatung (ADiBe Hessen)
AD-Kindel Hessen arbeitet, in Form von Regionalbüros im Landkreis Wetterau und dem Vogelsbergkreis, eng mit dem Netwerk ADiBe Hessen zusammen. ADiBe Hessen berät und unterstützt Menschen, die diskriminiert wurden, vertraulich und unabhängig. Anders als eine Behörde kann ADiBe Hessen sich parteilich an die Seite der Betroffenen stellen, eine juristische Einschätzung anbieten. Einzelne Diskrminierungsfälle öffentlich machen und diesen Prozess begleiten. AD-Kindel Hessen wird von der Regionalen Diakonie Oberhessen und dem Verband Binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V. getragen.
Regionale Diakonie Oberhessen
Beratung in Friedberg, Nidda und Lauterbach
Telefonische Sprechzeiten:
Montags 9-12 Uhr
Dienstags 9-11 Uhr und 4-16 Uhr
Mittwochs 14-16 Uhr
Donnerstags 9-12 Uhr
Freitags 9-11 Uhr